11.02.2021 falscher Gebührenbescheid
Sehr geehrte Zuchtfreunde,
Viele Vereine dürften in den letzten Tagen von der Bundesanzeiger Verlags GmbH Post bekommen haben. Dessen Inhalt ist ein angeblicher Gebührenbescheid (siehe hier) für die Führung des Transparenzregisters. Nach unseren Informationen werden die Kosten für die automatisierte Datenübertragung nicht durch die Vereine, sondern durch den Bund getragen. Wir gehen daher von einem falschen Bescheid aus und empfehlen den geforderten Betrag von 11,52 EUR nicht zu zahlen.
gez. Mike Müller, 1. Schriftführer
31.01.2021 BRALA abgesagt
Sehr geehrte Zuchtfreunde,
nachfolgend ist die aktuelle Pressemitteilung über die Absage der BRALA 2021 zur Kenntnis zu nehmen:
gez. Rolf Graf, LV- Vorsitzender
MAFZ Erlebnispark Paaren: BraLa für 2021 abgesagt
Mit Fortschreiten des Verlaufes des Corona-Pandemiegeschehens hat der havelländische Landrat Roger Lewandowski nach Rücksprache mit dem Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg die Entscheidung getroffen, die Brandenburgische Landwirtschaftsausstellung, kurz BraLa, auch für 2021 abzusagen.
Einschätzungen zum weiteren Pandemiegeschehen machen es im Sinne des Gesundheitsschutzes leider notwendig, die für dieses Jahr geplante BraLa mit den vorgesehenen Wettbewerben und Präsentationen vieler Aussteller, Züchter und Akteure sowie tausenden erwarteten Besuchern aus dem Land Brandenburg und Berlin nicht durchzuführen.
Für die BraLa heißt es „Verschoben nach 2022“ und die Organisatoren und Mitstreiter sind angehalten, die Planungen und Ideen mit dem für dieses Jahr geplanten überproportionalen Know-how auf das zweite Wochenende im Mai, zum Termin 5. bis 8. Mai 2022 zu übertragen. Dann werden neben der Landestierschau, der Technikschau und den Vorführungen im großen Ring, der BraLaCampus und die Brandenburghalle als Expertenforum alle Interessierten zum persönlichen Austauschen einladen. Themen wie Landwirtschaft, Nachhaltigkeit, Klimaneutralität, ländlicher Raum, Karriere und Grüne Berufe stehen dabei im Mittelpunkt.
Die Geschäftsführung des Erlebnispark Paaren sieht in der getroffenen Entscheidung, wenn auch schweren Herzens, einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung der Corona-Pandemie und den dabei erforderlichen Maßnahmen.
Quellennachweis:
https://falkenseeaktuell.de/2021/01/29/mafz-erlebnispark-paaren-brala-fuer-2021-abgesagt/
29.01.2021 Petition zum Hähnekrähen
Liebe Zuchtfreunde und Zuchtfreundinnen,
ich wünsche Euch allen ein erfolgreiches Zuchtjahr 2021 und ein baldiges Ende der Pandemie.
In dem unten aufgeführtem Schreiben war ich bereits 2020 an euch herangetreten.
Nun gibt es erfreuliche Nachrichten aus Frankreich zu berichten. (siehe Link)
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/hahn-landlaerm-frankreich-kulturerbe-100.html?fbclid=IwAR2GbdyCTlC73u0bomLBAfPVTrxAevb1nzwqWNE0_tVE1nHlixoDqLoNCRY
Eine Veröffentlichung auf Euren Internetseiten wäre zusätzlich wünschenswert..
Bedauerlicherweise hat die Onlinepetition erst 25 Prozent der nötigen Unterschriften erreicht und ich möchte nochmals um Eure Unterstützung bitten, auch im Namen von Silvia Stengel, der Verfasserin der Petition.
Es wäre erstrebenswert, wenn alle Verbände nochmals die Wichtigkeit in Ihren Bereich auf die Vereine runter brechen und um weitere Unterschriften werben könntet. Es besteht aber auch die Möglichkeit Unterschriftenlisten in den Vereinen ausgelegen. (siehe hier, bereit zum Runterladen und ausdrucken)
file:///C:/Users/diete/Downloads/unterschriftenformular.ortsuebliche-emissionen-des-landlebens-als-kulturelles-erbe-schuetzen_de_DE.utf8 (1).pdf
Den direkten Link zur Petition habe ich hier angefügt und hoffe weiterhin auf eine rege Teilnahme, denn es kann uns irgendwann aller treffen.
Ich behaupte mal, dass wir alle gegen das Schreddern der männlichen Eintagsküken sind und sollten dafür den Weg ebnen.
Das Verbot des Küken Schredderns in Deutschland ab 2022 heißt aber nicht gleich, dass sie nicht getötet werden.
Der Blick übern Tellerrand könnte heißen, was ist in anderen Ländern noch erlaubt?
Darum sollte jeder von uns weitsichtig den Weg ebnen, nicht nur für uns zum Wohle der Hähne als Züchter, sondern auch für die Zukunft der Eintagsküken.
Wer weiß schon, wo auch diese Hähne vielleicht mal Krähen?
Hier der Link zur Petition:
https://www.openpetition.de/petition/online/ortsuebliche-emissionen-des-landlebens-als-kulturelles-erbe-schuetzen?fbclid=IwAR0EtdKpzsx38TKtGtnY6TJFcDQ5GQgO2fStj8li6BUMNtEU407MdL1mvC8
Mit besten Grüßen
Dieter Prehn vom GZV Fallersleben.
PS.
Sogar über die sozialen Netzwerke wie Facebook läuft die Kampagne zum Wohle der ländlichen Geräusche.
Schaut doch mal vorbei und helft kräftig mit. Hier findet man auch viele Vergleichsfälle.
https://www.facebook.com/groups/332283247912943
Mail aus 2020
Werte Zuchtfreunde und Zuchtfreundinnen,
auch wenn es keine Tauben sind, macht es doch Sinn das Anliegen zu unterstützen. Morgen könnten Eure Nachbarn sich über das Gurren der Tauben beschweren.
Ich trete heute an Euch heran, um Euch zu bitten, an einer Online- Petition teilzunehmen.
In Frankreich wurde das Ziel bereits erreicht, dass Krähen von Hähnen als “kulturelles Erbe“ zu schützen.
Die weitere Erklärung sind auf der Online- Petition im unteren Bereich ausgiebig erklärt worden. Aus diesem Grund möchte ich Euch und alle Vereinsmitglieder in den Vereinen dazu animieren, an dieser Petition teilzunehmen.
Man hört immer wieder aus vielen Richtungen, dass es Probleme mit Nachbarn von Geflügelzüchtern- und Haltern gibt, denen das Hahnenkrähen stört. Häufig handelt es sich dabei um Zugezogene aus Stadtgebieten, die auf dem Dorfe ihre ländliche Ruhe suchen. Vor dem Erwerb eines Baugrundstückes oder eines Hauses ist das Umfeld Nebensache.
Erst viel später wird wahrgenommen, dass auch ein Dorf seine eigenen Geräusche hat und so entstehen Streitigkeiten. Sollte Deutschland das gleiche Potenzial wie Frankreich haben, könnten solche Streitigkeiten bald ein Ende finden.
Gerade unser schönes Hobby, verliert durch diese Verbote und Einschränkungen in Sachen Hahnenkrähen an potenzielle Züchtern und Hühnerhaltern. Der Sinn der Arterhaltung vieler schöner Rassen bleibt dann auf der Strecke. Ich kann mir nicht vorstellen, dass nur einer unter Euch so eine Entwicklung erleben möchte.
Teilt bitte den Link an alle Eure Mitglieder und macht alle mit. Es kann uns irgendwann alle treffen.
Mit besten Zuchtgrüßen
Dieter Prehn vom GZV Fallersleben
25.01.2021 Zuchttierbestandserfassung 2020
Sehr geehrte Zuchtfreunde,
unter der Rubrik "Kreisverbände" sind der Abschluss zur Zuchttierbestandserfassung sowie die Zuchttierbestände in den einzelnen Kreisverbänden einzusehen.
Mit freundlichen Grüßen
Rolf Graf
LV- Vorsitzender
12.12.2020 Stallpflicht in Risikogebieten
Sehr geehrte Zuchtfreunde,
nachfolgend ist die aktuelle Pressemitteilung aus dem Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz einzusehen.
Stallpflicht in Risikogebieten
Wir bitten um Beachtung dieser Mitteilung!
Bitte Informiert Eure Mitglieder darüber.
Jeder Geflügelhalter ist verpflichtet seine Geflügeltiere beim zuständigen Veterinäramt anzumelden!
Mit freundlichen Grüßen
Rolf Graf
LV- Vorsitzender
09.12.2020 Risikoeinschätzung zur Geflügelpest
Sehr geehrte Zuchtfreunde,
in Deutschland sind seit dem 30.10.2020 ca. 400 HPAIV H5-Fälle bei Wildvögeln und 12 Ausbrüche bei Geflügel vorwiegend in den Küstenregionen festgestellt worden. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat hierzu kürzlich eine Risikoeinschätzung veröffentlicht.
FLI-Risikoeinschätzung
gez. Rolf Graf (LV-Vorsitzender)
10.11.2020 Geflügelpest in Brandenburg
Sehr geehrte Zuchtfreunde,
in Brandenburg ist bei einem verendeten Wildvogel der Geflügelpest-Erreger H5N8 nachgewiesen worden. Der Fundort befindet sich im Landkreis Ostprignitz-Ruppin.
Weitere Informationen und Handlungsempfehlungen sind dem nachfolgenden Link zu entnehmen:
Geflügelpest in Brandenburg
gez. Rolf Graf (LV-Vorsitzender)
21.09.2020 30. Europa-Schau in Kielce (Polen)
Medienmitteilung des Europäischen Verbandes für Geflügel-, Tauben-, Vogel-, Kaninchen- und Caviazucht
Am 04. September 2020 trafen sich Andy Verelst, Istvan Rohringer und Gion Gross
in Warschau mit den Bewerbern aus Polen, welche die abgesagte Europaschau 2021
in Österreich in Polen durchführen möchten.
Das Präsidium der EE nahm an der Videokonferenz vom 10. September 2020 mit
grosser Freude zur Kenntnis, dass die 30. Europaschau vom 11. – 13. November
2022 in Kielce (Polen) stattfinden wird.
Die wunderschönen Ausstellungslokalitäten bieten Platz für 20‘000 bis 25‘000 Tiere,
und die Verantwortlichen des polnischen Verbandes sind erfahrene
Ausstellungsorganisatoren. Und weil sogar der Direktor der Messe in Kielce Einsitz
in die Schauleitung nimmt, sollte einer schönen, gut organisierten Europaschau
nichts mehr im Wege stehen.
11.09.2020
Gion Gross
Präsident EE
09.09.2020 Absage LV-Schau 2020
Sehr geehrte Züchterfreunde,
mit großem Bedauern müssen wir LEIDER die LV-Schau 2020 absagen!
Die Beschränkung von max. 360 Personen gleichzeitig in den Hallen des MAFZ (trotz des eingereichten Hygienekonzept) ist keine Option für einen zufriedenstellenden Ablauf.
Der LV- Vorstand und die Mitarbeiter der LV-Schau haben alles daran gesetzt um eine geordnete Schau unter den erschwerten Bedingungen durchführen zu können.
Nach unserem derzeitigen Kenntnisstand können die angrenzenden LV- Schauen und Bundesschauen in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Sachsen mit Nationale Siegerschau in Leipzig, Thüringen mit VZV + VHGW in Erfurt und Hannover mit VDT durchgeführt werden.
Die bereits eingegangenen Meldungen sind somit storniert.
Die eingezahlten Beiträge werden den Zuchtfreunden vollständig zurück überwiesen.
Die verpflichteten Preisrichter werden umgehend über die Absage informiert, sofern Sie nicht per E-Mail zu erreichen sind.
Es bleibt an dieser Stelle die Hoffnung, dass sich diese Pandemie nicht weiter verschärft!
Wir werden in positiver Hinsicht die Vorbereitungen für eine LV-Schau im kommenden Jahr am 13. + 14. November 2021 in Paaren betreiben.
Bleiben Sie Gesund + mit freundlichen Grüßen
für den LV- Vorstand und die Ausstellungsleitung
gez. Rolf Graf LV- Vorsitzender
30.08.2020 LV-Schau 2020
Sehr geehrte Züchterfreunde,
wie Ihr sicherlich aus den Medien erfahren konntet, bleibt das Verbot für Großveranstaltungen mit über 1.000 Personen gleichzeitig, bis zum Jahresende bestehen.
Am 4. September beraten sich die Verantwortlichen des Landes Brandenburg über das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie.
Hieraus werden wir zwar einerseits neue Erkenntnisse bekommen, was jedoch auch weiterhin nicht heißt, dass wir unsere LV- Schau mit weniger als 1.000 Personen gleichzeitig in den Ausstellungshallen des MAFZ, durchführen können / dürfen.
Die derzeitige Mitteilung der im Landkreis Havelland zuständigen Behörde besagt, dass wir bis 300 Personen gleichzeitig mit dem erstellten Hygienekonzept, in die Hallen lassen dürften.
Bei der zu erwartenden Beteiligung von etwa 500 – 550 Ausstellern wäre es also am Sonntag nicht möglich, allen Ausstellern gleichzeitig den Zutritt gewähren zu dürfen.
Auch und besonders am Samstag zu Ausstellungsbeginn würde das zulässige Kontingent früh erreicht werden.
Dazu soll auch vermieden werden, dass sich lange Reihen (mit Sicherheitsabstand) vor den Eingängen bilden.
Wir haben uns in den letzten Tagen im Vorstand und in der Schauleitung mehrmals dazu beraten.
Die Messeleitung des MAFZ führt in 2 Wochen mit den zuständigen Gremien des Landkreises Havelland ein Situationsgespräch für die weiteren geplanten Veranstaltungen für Oktober – Dezember 2020.
Hiernach werden wir umgehend über die Ergebnisse informiert.
Wir werden die hieraus erhaltenen Erkenntnisse im Vorstand auswerten und umgehend hier auf der LV-Seite bekannt geben.
Wenn sich die Sachlage für uns Positiv darstellen sollte, stellen wir auch die Ausstellungsbestimmungen, Meldepapiere, Hygienerichtlinien und Besucherzettel zur Erhebung der Kontaktdaten mit ein.
Die zulässige Tierzahl wird sich in diesem Jahr etwa um ca. 4.200 bewegen. Das ergibt sich daher, dass wir einen Reihenabstand bzw. eine Gangbreite von 2 Meter einhalten müssen, um den möglichen Abstand beim vorbeigehen sicherzustellen. Also ca. 1.000 Tiere weniger als im Vorjahr.
Im Vorfeld ist eine Meldebeschränkung nicht vorgesehen. Allerdings behalten wir uns eine mögliche Einschränkung vor, wenn z.B. von einem Aussteller in einer Rasse + im gleichen Farbenschlag sehr viele Tiere gemeldet wurden.
Durch die verzögerte Bekanntmachung könnte der Meldeschluß um voraussichtlich eine Woche verlängert werden.
Sollte sich an der Vorgabe für den beschränkten Zutritt für Besucher und Aussteller nichts ausreichend ändern, wird die LV-Schau für dieses Jahr leider ausfallen müssen.
Warten wir es ab und hoffen Positiv.
Das soweit zur derzeitigen Situation und Sachstand heute.
Bleibt Gesund + mit freundlichen Grüßen
gez. Rolf Graf am 29.08.2020
LV- Vorsitzender